Hallux valgus
Patienteninformation.
Ihre Mobilität unterstützen wir am OAG Campus durch präzise Diagnostik und individuell abgestimmte Behandlungen.
Hallux valgus
Patienteninformation vom OAG Campus.
Hallux valgus – Ursachen, Diagnostik und moderne Therapie
- Schwellungen und Schmerzen
- zunehmende Funktions- und Bewegungseinschränkungen
- Gelenkverschleiß (Arthrose)
- der Knorpelzustand des Gelenkes weiter leidet
- die Deformität zunimmt
- Schwielen und Hühneraugen zusätzliche Probleme bereiten
- Entzündungen und Schmerzen zunehmen
- Krallenzehen an den benachbarten Zehen entstehen
- Schmerzen am Mittelfuß (Metatarsalgie) auftreten
- kein harmonischer Abrollvorgang mehr möglich ist, was zu Beschwerden in weiteren Gelenken führen kann
Weitere Beschwerden:
Hallux valgus – Ursachen, Diagnostik und moderne Therapie
- Schwellungen und Schmerzen
- zunehmende Funktions- und Bewegungseinschränkungen
- Gelenkverschleiß (Arthrose)
- der Knorpelzustand des Gelenkes weiter leidet
- die Deformität zunimmt
- Schwielen und Hühneraugen zusätzliche Probleme bereiten
- Entzündungen und Schmerzen zunehmen
- Krallenzehen an den benachbarten Zehen entstehen
- Schmerzen am Mittelfuß (Metatarsalgie) auftreten
- kein harmonischer Abrollvorgang mehr möglich ist, was zu Beschwerden in weiteren Gelenken führen kann
Weitere Beschwerden:
Werden Sie beschwerdefrei: Wir sind auf Erkrankungen und Verletzungen im Bereich des Fuß- und Sprunggelenks spezialisiert.
- ein ausführliches Gespräch sowie eine ganzheitliche körperliche klinische Untersuchung
- eine dreidiemsionale DVT-Aufnahme (digitale Volumentomographie – bitte Verlinken) des Fußes unter Belastung/standardisierte Röntgenaufnahmen des belasteten Vorfußes
- je nach Notwendigkeit Gangbildanalyse und Fußdruckmessung (Pedoparographie), um Abrollstörungen und kinematische Dysblancen zu erfassen
- weiterführende bildgebende Verfahren, wie eine Kernspintomographie (NMR/MRT) bei Verdacht auf Begleiterkrankungen wie Stressreaktionen, Knorpel- und/oder Sehnenverletzungen
- Die Korrektur erfolgt hier über millimetergroße Zugänge, meist unter Röntgenkontrolle mit speziell entwickelten Instrumenten. Typische Methoden sind:
- MICA (Minimal-Invasive Chevron/Akin) und
- PECA (Perkutane Chevron/Osteotomie): Gezielte Knochenschnitte und
- Korrekturen über kleinste Hautschnitte, Fixierung mit bioresorbierbaren oder modernen Titanimplantaten.
- Perkutane Weichteileingriffe: Schonende Korrektur von Sehnen,- Kapsel- und Bandstrukturen.
- Chevron-Operation: V-förmiger horizontaler Sägeschnitt am Köpfchen des ersten Mittelfußknochens, Verschiebung zur zweiten Zehe und Fixierung mit bioresorbierbarer Schraube.
- Reverdin-Osteotomie: Ähnlich der Chevron-Osteotomie wird der Mittelfußköpfchen-Schnitt zur Zehenkorrektur genutzt, zusätzlich kann der Gelenkflächenwinkel des Großzehengrundgelenks angepasst werden.
- Operation nach Akin: Entfernung eines Knochenkeils am Grundglied der Großzehe, Verschluss meist mit Fadennaht, vor allem bei Fehlstellung im Grundglied (Hallux valgus interphalangeus).
- Basisnahe Umstellungen: Korrektur des Hallux valgus und gegebenenfalls des Spreizfußes durch Knochenkeilentnahme oder aufklappenden Sägeschnitt am ersten Mittelfußknochen, Fixierung mit Bioimplantaten oder Platten.
- Lapidus-Operation: Versteifung des Gelenks zwischen erstem Mittelfußknochen und Fußwurzelknochen bei Instabilität oder Arthrose, Korrektur schwerer Fehlstellungen mittels winkelstabiler Platten.