Tennis- und Golferellenbogen:
Patienteninformation.
Am OAG Campus stehen Ursachen, Diagnose und Therapie ganz im Zeichen Ihrer Gesundheit.
Tennis- und Golferellenbogen:
Patienteninformation vom OAG Campus.
Epicondylitis humeri radialis und ulnaris – Tennis- und Golferellenbogen
Was ist eine Epicondylitis?
Der Begriff „Epicondylitis“ beschreibt eine schmerzhafte Entzündung oder Überlastung der Sehnenansätze am Obermknochen (Epicondylen) des Oberarms.
Es gibt zwei Hauptformen:
Epicondylitis humeri ulnaris (Golferellenbogen):
Schmerzen an der Innenseite des Ellenbogens, die häufig bei wiederholten Bewegungen wie beim Golfen, Tennis oder anderen sportlichen Aktivitäten auftreten.
Epicondylitis humeri radialis (Tennisellenbogen):
Schmerzen an der Außenseite des Ellenbogens, die oft durch wiederholte Belastung beim Tennis, Handwerk oder ähnlichen Tätigkeiten entstehen.
Weitere Beschwerden:
Epicondylitis humeri radialis und ulnaris – Tennis- und Golferellenbogen
Was ist eine Epicondylitis?
Der Begriff „Epicondylitis“ beschreibt eine schmerzhafte Entzündung oder Überlastung der Sehnenansätze am Obermknochen (Epicondylen) des Oberarms.
Es gibt zwei Hauptformen:
Epicondylitis humeri ulnaris (Golferellenbogen):
Schmerzen an der Innenseite des Ellenbogens, die häufig bei wiederholten Bewegungen wie beim Golfen, Tennis oder anderen sportlichen Aktivitäten auftreten.
Epicondylitis humeri radialis (Tennisellenbogen):
Schmerzen an der Außenseite des Ellenbogens, die oft durch wiederholte Belastung beim Tennis, Handwerk oder ähnlichen Tätigkeiten entstehen.
Weitere Beschwerden:
Werden Sie beschwerdefrei: Wir sind auf Erkrankungen und Verletzungen im Bereich von Ellenbogen und Hand spezialisiert.
Diagnosemöglichkeiten
Um eine Epicondylitis sicher zu diagnostizieren, führen wir in der Regel folgende Untersuchungen durch:
- Anamnese: Gespräch über Ihre Beschwerden, sportliche Aktivitäten und Belastungen.
- Körperliche Untersuchung: Abtasten des Ellenbogens, Beweglichkeitstests und spezielle Druckpunkte.
- Bildgebende Verfahren: Röntgenaufnahmen, Ultraschall oder MRT, um andere Ursachen wie Knochenbrüche, schmerzhafte Verkalkungen in der Sehne, am Sehnenansatz oder auch Sehnenrisse auszuschließen.
Therapieoptionen
Die Behandlung richtet sich nach Schweregrad und Dauer der Beschwerden und kann folgende Maßnahmen umfassen:
- Schonung und Belastungsreduktion: Vermeiden Sie Aktivitäten, die Schmerzen verursachen.
- Physiotherapie: Spezielle Übungen zur Dehnung und Kräftigung der Muskulatur und Sehnen.
- Schmerzmedikation: Entzündungshemmende Medikamente wie NSAR (z.B. Ibuprofen) können Schmerzen lindern.
- Einsatz von Eisanwendungen: Zur Reduktion von Schmerzen und Schwellung.
- Physikalische Therapie (Stoßwellen- und Magnetfeldtherapie): Nicht-invasive Behandlung, die die Heilung fördern kann.
- Injektionen: Eigenbluttherapie (ACP) bei anhaltender Entzündung.
- Operation: In seltenen Fällen, wenn konservative Maßnahmen nicht helfen, kann eine operative Entfernung des entzündeten Gewebes an den Sehnenansätze notwendig sein.