Knochenbrüche und -prellungen

OAG Campus Tracks Blue

Patienteninformation.

Am OAG Campus stehen moderne Diagnostik und individuelle Therapie für Ihre Mobilität im Fokus.

Knochenbrüche und -prellungen

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Patienteninformation vom OAG Campus.

Knochenbrüche und -prellungen im Bereich des Knies

Was ist die Ursache?
Das Kniegelenk ist ein komplexes Zusammenspiel aus Oberschenkelknochen (Femur), Schienbein (Tibia), Wadenbein (Fibula) und Kniescheibe (Patella). Bei direkter oder indirekter Gewalteinwirkung kann es zu Frakturen (Knochenbrüchen) oder Kontusionen (Prellungen) im Bereich dieser Knochen kommen.
Ursachen sind häufig:
  • Stürze auf das Knie, z. B. beim Sport oder Fahrradfahren
  • Verkehrsunfälle mit direkter Krafteinwirkung
  • Sportunfälle mit Torsions- oder Hebelkräften (z. B. bei Skifahrern)
  • Stürze aus der Höhe
  • bei älteren Patienten: niedrigschwellige Traumata bei Osteoporose
Typische Bruchformen im Bereich des Knies:
  • Patellafraktur (Bruch der Kniescheibe)
  • Tibiakopffraktur (Bruch der oberen Schienbeinkopfes, häufig Gelenkbeteiligung)
  • distale Femurfraktur (Bruch des unteren Oberschenkelknochens)
  • isolierte Fibulaköpfchenfrakturen (meist durch Drehtraumata)
  • knöcherne Ausrisse bei Band- oder Sehnenverletzungen (z. B. Ausriss der Tuberositas tibiae)
Welche Beschwerden sind typisch?
Frakturen und Prellungen äußern sich je nach Ausmaß sehr unterschiedlich.
Typisch bei Frakturen:
  • plötzlicher, starker Schmerz im Bereich des betroffenen Knochens
  • Schwellung und Bluterguss (häufig rasch auftretend)
  • Bewegungseinschränkung und Unfähigkeit, das Bein zu belasten
  • abnorme Beweglichkeit oder Fehlstellung (bei verschobenen Brüchen)
Typisch bei Prellungen:
  • dumpfer Schmerz, oft ohne klare Lokalisation
  • Druckschmerzhaftigkeit, aber erhaltene Beweglichkeit
  • meist keine Instabilität oder mechanische Blockade
Wie wird die Diagnose gestellt?
Die Diagnostik erfolgt standardisiert und schnell, da Frakturen möglichst früh erkannt und klassifiziert werden müssen.
  • Körperliche Untersuchung auf Schwellung, Fehlstellung, Druckschmerz, Instabilität
  • Röntgenaufnahmen (Standarddiagnostik bei Verdacht auf Fraktur)
  • bei komplexen Brüchen oder zur Operationsplanung:
    • CT (Computertomografie) zur genauen Darstellung von Fragmenten und Gelenkbeteiligung
  • bei zusätzlichen Band-, Meniskus- oder Knorpelverletzungen:
    • MRT (Kernspintomografie)
Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es? 
Die Therapie richtet sich nach Art, Lokalisation und Schweregrad der Verletzung, dem Alter des Patienten und dem funktionellen Anspruch.
Konservative Therapie (bei stabilen, nicht verschobenen Frakturen oder Prellungen):
  • Ruhigstellung mit Schiene oder Orthese für mehrere Wochen
  • Teilbelastung oder Entlastung des betroffenen Beins mit Gehhilfen
  • regelmäßige Verlaufskontrollen mit Röntgen oder DVT
  • Physiotherapie zum Erhalt der Beweglichkeit und Muskelkraft nach Ruhigstellung
  • bei Prellungen: Kühlen, Hochlagern, Schonung, ggf. Schmerzmedikation.
Operative Therapie (bei instabilen, verschobenen oder gelenkbeteiligten Brüchen):
  • Schrauben- oder Plattenosteosynthese, ggf. mit zusätzlichem Knochenaufbau
  • Zugschrauben- oder Zuggurtungsosteosynthese
  • Marknagelung bei langen Röhrenknochen (z. B. distale Femurfraktur) bei schweren Gelenkbrüchen: Rekonstruktion der Gelenkfläche, ggf.  auch mit Knorpel-/Meniskusversorgung
  • bei alten oder schlecht heilenden Brüchen: sekundäre Korrekturoperationen oder Teil-/Totalendoprothesen als Ersatz
Ziel der Behandlung ist die stabile Knochenheilung, der Erhalt der Gelenkfunktion und die Vermeidung von Spätfolgen wie Arthrose, Fehlstellung oder Bewegungseinschränkung.

Knochenbrüche und -prellungen im Bereich des Knies

Was ist die Ursache?
Das Kniegelenk ist ein komplexes Zusammenspiel aus Oberschenkelknochen (Femur), Schienbein (Tibia), Wadenbein (Fibula) und Kniescheibe (Patella). Bei direkter oder indirekter Gewalteinwirkung kann es zu Frakturen (Knochenbrüchen) oder Kontusionen (Prellungen) im Bereich dieser Knochen kommen.
Ursachen sind häufig:
  • Stürze auf das Knie, z. B. beim Sport oder Fahrradfahren
  • Verkehrsunfälle mit direkter Krafteinwirkung
  • Sportunfälle mit Torsions- oder Hebelkräften (z. B. bei Skifahrern)
  • Stürze aus der Höhe
  • bei älteren Patienten: niedrigschwellige Traumata bei Osteoporose
Typische Bruchformen im Bereich des Knies:
  • Patellafraktur (Bruch der Kniescheibe)
  • Tibiakopffraktur (Bruch der oberen Schienbeinkopfes, häufig Gelenkbeteiligung)
  • distale Femurfraktur (Bruch des unteren Oberschenkelknochens)
  • isolierte Fibulaköpfchenfrakturen (meist durch Drehtraumata)
  • knöcherne Ausrisse bei Band- oder Sehnenverletzungen (z. B. Ausriss der Tuberositas tibiae)
Welche Beschwerden sind typisch?
Frakturen und Prellungen äußern sich je nach Ausmaß sehr unterschiedlich.
Typisch bei Frakturen:
  • plötzlicher, starker Schmerz im Bereich des betroffenen Knochens
  • Schwellung und Bluterguss (häufig rasch auftretend)
  • Bewegungseinschränkung und Unfähigkeit, das Bein zu belasten
  • abnorme Beweglichkeit oder Fehlstellung (bei verschobenen Brüchen)
Typisch bei Prellungen:
  • dumpfer Schmerz, oft ohne klare Lokalisation
  • Druckschmerzhaftigkeit, aber erhaltene Beweglichkeit
  • meist keine Instabilität oder mechanische Blockade

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