Schulterarthrose
Patienteninformation.
Am OAG Campus stehen Ursachenfindung, Diagnose und Behandlung ganz im Fokus Ihrer individuellen Beweglichkeit.
Schulterarthrose (Omarthrose)
Patienteninformation vom OAG Campus.
Schulterarthrose (Omarthrose)
a) Was ist die Ursache?
Die Omarthrose ist ein fortschreitender Verschleiß des Gelenkknorpels von Humeruskopf und Glenoid. Häufig primär (altersbedingter Knorpelabbau), sekundär nach Unfällen/ Luxationen, Fehl-/Überlastung, entzündlichen Erkrankungen oder bei Rotatorenmanschetten-Defekt (cuff tear arthropathy). Alter und höherer BMI können ebenfalls das Risiko einer Schulterarthrose erhöhen.
b) Welche Beschwerden sind typisch?
Schleichender Beginn mit belastungsabhängigen Schulterschmerzen, später auch Ruheschmerz; zunehmende Bewegungseinschränkung (v. a. Elevation/Rotation), Funktionsverlust im Alltag; gelegentlich Krepitation (‚Reiben’ im Gelenk).
Literatur/Studien (aktuell):
- Ricchetti, E. T., & Sperling, J. W. (2015). „Surgical management of glenohumeral arthritis.“ Journal of Bone and Joint Surgery.
- AAOS Clinical Practice Guideline: Management of Glenohumeral Joint Osteoarthritis (2020).
- Abboud JA et al. Glenohumeral Osteoarthritis: Disease Burden, Current Concepts and Future Directions (2025, Review).
- Physical Therapist CPG: Management of Glenohumeral Joint OA (2023).
- Systematic review/meta-analysis zu Risikofaktoren (Alter, BMI) (2025). PMC
- Review: rTSA bei Glenohumeralarthrose (2024). ScienceDirect
- Meta-Analyse/Studie: aTSA vs rTSA bei cuff-intakter Arthrose (2025). ecios.org
Weitere Beschwerden:
Schulterarthrose (Omarthrose)
a) Was ist die Ursache?
Die Omarthrose ist ein fortschreitender Verschleiß des Gelenkknorpels von Humeruskopf und Glenoid. Häufig primär (altersbedingter Knorpelabbau), sekundär nach Unfällen/ Luxationen, Fehl-/Überlastung, entzündlichen Erkrankungen oder bei Rotatorenmanschetten-Defekt (cuff tear arthropathy). Alter und höherer BMI können ebenfalls das Risiko einer Schulterarthrose erhöhen.
b) Welche Beschwerden sind typisch?
Schleichender Beginn mit belastungsabhängigen Schulterschmerzen, später auch Ruheschmerz; zunehmende Bewegungseinschränkung (v. a. Elevation/Rotation), Funktionsverlust im Alltag; gelegentlich Krepitation (‚Reiben’ im Gelenk).
Literatur/Studien (aktuell):
- Ricchetti, E. T., & Sperling, J. W. (2015). „Surgical management of glenohumeral arthritis.“ Journal of Bone and Joint Surgery.
- AAOS Clinical Practice Guideline: Management of Glenohumeral Joint Osteoarthritis (2020).
- Abboud JA et al. Glenohumeral Osteoarthritis: Disease Burden, Current Concepts and Future Directions (2025, Review).
- Physical Therapist CPG: Management of Glenohumeral Joint OA (2023).
- Systematic review/meta-analysis zu Risikofaktoren (Alter, BMI) (2025). PMC
- Review: rTSA bei Glenohumeralarthrose (2024). ScienceDirect
- Meta-Analyse/Studie: aTSA vs rTSA bei cuff-intakter Arthrose (2025). ecios.org
Weitere Beschwerden:
Werden Sie beschwerdefrei: Wir sind auf Erkrankungen und Verletzungen im Bereich von Ellenbogen und Hand spezialisiert.
Wie wird die Diagnose gestellt?
- Anamnese und körperliche Untersuchung: Schmerzcharakter, ROM, Funktionstests.
- Röntgen: Typischer Nachweis von Gelenkspaltverschmälerung, knöchernen Anbauten (Osteophyten) und/ oder subchondral vermehrter Sklerose.
- MRT: Knorpel-/ Weichteil-Status (z.B. Rotatorenmanschettenruptur?).
- CT bei komplexen Fällen zur detaillierten Knochenbeurteilung (z. B. OP-Planung)
Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?
- Konservativ:
- Physiotherapie (Beweglichkeit, Kräftigung, Funktionstraining)
- Orale Analgetika/NSAR;
- ggf. intraartikuläre Injektionen (z.B. Hyaluronsäure, Eigenblut in Form von PRP/ ACS/ ACP, ggf. Cortison)
Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?
- Operativ (je nach Stadium/Befund):
- Arthroskopische Maßnahmen (z. B. zur Glättung des Knorpels oder Entfernung freier Gelenkkörper) selektiv und eher selten.
- Endoprothetik bei fortgeschrittener Arthrose mit relevantem Funktionsverlust:
- Anatomische TSA bei intakter/ rekonstruierbarer Rotatorenmanschette.
- Inverse (rTSA) bei Rotatorenmanschettendefekt (rTSA wird zunehmend auch bei cuff-intakter Arthrose diskutiert)