Brustwirbelsäule (BWS)
Patienteninformation.
Wir fördern Ihre Beweglichkeit am OAG Campus mit gezielter Analyse und individuell angepassten Therapiemethoden.
Brustwirbel (BWS)
Patienteninformation vom OAG Campus.
Beschwerden der Brustwirbelsäule (BWS) – Ursachen, Diagnose und konservative Therapie
Schmerzen im Bereich der Brustwirbelsäule?
Das sogenannte BWS-Syndrom beschreibt Schmerzen und Bewegungseinschränkungen im mittleren Rücken. Es ist kein eigenständiges Krankheitsbild, sondern ein Sammelbegriff für unterschiedliche Funktionsstörungen der Brustwirbelsäule, die häufig muskulär oder haltungsbedingt sind.
Ursachen
- Muskuläre Verspannungen und Fehlhaltungen – Oft durch langes Sitzen, Rundrückenhaltung oder einseitige Belastung.
- Blockierungen kleiner Wirbelgelenke – z. B. nach plötzlichen Bewegungen oder Fehlbelastungen.
- Überlastung der Muskulatur – Häufig bei sportlicher oder beruflicher Tätigkeit mit wiederholten Bewegungen.
- Bandscheibenveränderungen – Selten in der BWS, können aber Schmerzen verursachen.
- Haltungsprobleme / Skoliose – Dauerhafte Fehlbelastungen durch Wirbelsäulenverkrümmung.
- Rippen-Wirbelgelenksdysfunktionen – Können atemabhängige Schmerzen auslösen.
Symptome
- Dumpfe oder stechende Schmerzen im Bereich der Brustwirbelsäule.
- Ausstrahlung nach vorne in den Brustkorb oder seitlich zu den Rippen.
- Bewegungseinschränkungen im Oberkörper.
- Schmerzverstärkung bei tiefem Ein- oder Ausatmen.
- Häufig tastbare Muskelverhärtungen.
Prognose
Das Brustwirbel (BWS)-Syndrom ist in der Regel gut konservativ behandelbar. Wird die Ursache erkannt und konsequent therapiert, lassen sich Schmerzen oft innerhalb weniger Wochen deutlich reduzieren. Durch aktive Stabilisierung, gezieltes Training und ergonomische Anpassungen kann einem Wiederauftreten effektiv vorgebeugt werden.
Weitere Beschwerden:
Beschwerden der Brustwirbelsäule (BWS) – Ursachen, Diagnose und konservative Therapie
Schmerzen im Bereich der Brustwirbelsäule?
Das sogenannte BWS-Syndrom beschreibt Schmerzen und Bewegungseinschränkungen im mittleren Rücken. Es ist kein eigenständiges Krankheitsbild, sondern ein Sammelbegriff für unterschiedliche Funktionsstörungen der Brustwirbelsäule, die häufig muskulär oder haltungsbedingt sind.
Ursachen
- Muskuläre Verspannungen und Fehlhaltungen – Oft durch langes Sitzen, Rundrückenhaltung oder einseitige Belastung.
- Blockierungen kleiner Wirbelgelenke – z. B. nach plötzlichen Bewegungen oder Fehlbelastungen.
- Überlastung der Muskulatur – Häufig bei sportlicher oder beruflicher Tätigkeit mit wiederholten Bewegungen.
- Bandscheibenveränderungen – Selten in der BWS, können aber Schmerzen verursachen.
- Haltungsprobleme / Skoliose – Dauerhafte Fehlbelastungen durch Wirbelsäulenverkrümmung.
- Rippen-Wirbelgelenksdysfunktionen – Können atemabhängige Schmerzen auslösen.
Symptome
- Dumpfe oder stechende Schmerzen im Bereich der Brustwirbelsäule.
- Ausstrahlung nach vorne in den Brustkorb oder seitlich zu den Rippen.
- Bewegungseinschränkungen im Oberkörper.
- Schmerzverstärkung bei tiefem Ein- oder Ausatmen.
- Häufig tastbare Muskelverhärtungen.
Prognose
Das Brustwirbel (BWS)-Syndrom ist in der Regel gut konservativ behandelbar. Wird die Ursache erkannt und konsequent therapiert, lassen sich Schmerzen oft innerhalb weniger Wochen deutlich reduzieren. Durch aktive Stabilisierung, gezieltes Training und ergonomische Anpassungen kann einem Wiederauftreten effektiv vorgebeugt werden.
Weitere Beschwerden:
Werden Sie beschwerdefrei: Wir sind auf Erkrankungen und Verletzungen im Bereich der Wirbelsäule spezialisiert.
Moderne Diagnostik – funktionell und individuell
- Anamnese und klinische Untersuchung – Beweglichkeitsprüfung, Haltungskontrolle, Abtasten der Wirbel- und Rippengelenke. Ausschluss internistischer Ursachen (z. B. Herz, Lunge, Magen), Ausschluss rheumatischer Erkrankungen (z. B. Morbus Bechterew) sowie Ausschluss struktureller Wachstumsstörungen (z. B. Morbus Scheuermann).
- Bildgebung – Volldigitales, strahlungsarmes Röntgen zur Beurteilung von Wirbelstellungen. MRT bei Verdacht auf Bandscheiben- oder Nervenbeteiligung.
- Funktionelle Zusatzdiagnostik – 4D-Wirbelsäulenvermessung zur Analyse von Haltung und Bewegungsabläufen. EMG-Analyse zur Objektivierung muskulärer Fehlbelastungen und Verspannungen.
Rein konservative Therapie – aktiv und ursachenorientiert
- Manuelle Therapie & Mobilisation – Lösung von Blockierungen der Wirbel- und Rippengelenke.
- Physiotherapie & Haltungsschulung – Kräftigung der Rumpf- und Schulterblattmuskulatur, Dehnung verkürzter Strukturen.
- Aktive Trainingstherapie auf Basis der EMG-Analyse – Gezielte Korrektur muskulärer Dysbalancen.
- Magnetinduktionstherapie – Förderung der Durchblutung, Muskelentspannung und Entzündungshemmung.
- Extrakorporale Stoßwellentherapie (ESWT) – Lösung hartnäckiger muskulärer Triggerpunkte im BWS-Bereich.
- Atemtherapie – Verbesserung der Brustkorbbeweglichkeit und Reduktion atemabhängiger Schmerzen.
- Ultraschallgesteuerte Injektionen mit ACP/PRP (je nach Befund) – Regenerative Eigenbluttherapie zur Förderung von Heilung und Geweberegeneration.
- Ergonomie- und Alltagstipps – Arbeitsplatzanpassung, Pausenbewegung, gezielte Dehnübungen.