Gleitwirbel
Patienteninformation.
Wir fördern Ihre Beweglichkeit am OAG Campus mit gezielter Analyse und individuell angepassten Therapiemethoden.
Gleitwirbel
Patienteninformation vom OAG Campus.
Wirbelgleiten (Spondylolisthesis) – Präzise Diagnostik & moderne nicht-operative Therapie
Sie leiden unter Rückenschmerzen, die bis ins Gesäß oder in die Beine ausstrahlen? Möglicherweise steckt ein sogenanntes Wirbelgleiten (Spondylolisthesis) dahinter – eine Verschiebung eines Wirbels gegenüber seinem Nachbarwirbel. Diese kann angeboren sein, durch Überlastung entstehen (z. B. bei Sportarten mit starker Rückbeugung wie Turnen, Volleyball oder Kunstturnen) oder altersbedingt auftreten. Auch im Profisport und bei sportlich aktiven Patienten gehört die Spondylolisthesis zu den häufigeren Ursachen für Beschwerden am Bewegungsapparat.
Ursachen Eine Spondylolisthesis entsteht oft durch:
- Strukturelle Veränderungen am Wirbel (z. B. Ermüdungsfraktur = Spondylolyse)
- Degenerative Veränderungen an Bandscheiben und kleinen Wirbelgelenken
- Muskuläre Dysbalancen oder statische Fehlhaltungen
- Überlastung durch wiederholte Beuge- und Streckbewegungen im Sport
Statische Defizite und muskuläre Dysbalancen der Wirbelsäule können nicht nur Rückenschmerzen verursachen, sondern auch zu Muskel-, Sehnen- und Gelenkbeschwerden an anderen Körperregionen führen.
Unser Ansatz:
Wir kombinieren modernste Diagnostik mit einem individuellen, funktionellen Therapiekonzept, um Sie schnell, sicher und nachhaltig zurück in Bewegung zu bringen.
Weitere Beschwerden:
Wirbelgleiten (Spondylolisthesis) – Präzise Diagnostik & moderne nicht-operative Therapie
Sie leiden unter Rückenschmerzen, die bis ins Gesäß oder in die Beine ausstrahlen? Möglicherweise steckt ein sogenanntes Wirbelgleiten (Spondylolisthesis) dahinter – eine Verschiebung eines Wirbels gegenüber seinem Nachbarwirbel. Diese kann angeboren sein, durch Überlastung entstehen (z. B. bei Sportarten mit starker Rückbeugung wie Turnen, Volleyball oder Kunstturnen) oder altersbedingt auftreten. Auch im Profisport und bei sportlich aktiven Patienten gehört die Spondylolisthesis zu den häufigeren Ursachen für Beschwerden am Bewegungsapparat.
Ursachen Eine Spondylolisthesis entsteht oft durch:
- Strukturelle Veränderungen am Wirbel (z. B. Ermüdungsfraktur = Spondylolyse)
- Degenerative Veränderungen an Bandscheiben und kleinen Wirbelgelenken
- Muskuläre Dysbalancen oder statische Fehlhaltungen
- Überlastung durch wiederholte Beuge- und Streckbewegungen im Sport
Statische Defizite und muskuläre Dysbalancen der Wirbelsäule können nicht nur Rückenschmerzen verursachen, sondern auch zu Muskel-, Sehnen- und Gelenkbeschwerden an anderen Körperregionen führen.
Unser Ansatz:
Wir kombinieren modernste Diagnostik mit einem individuellen, funktionellen Therapiekonzept, um Sie schnell, sicher und nachhaltig zurück in Bewegung zu bringen.
Weitere Beschwerden:
Werden Sie beschwerdefrei: Wir sind auf Erkrankungen und Verletzungen im Bereich der Wirbelsäule spezialisiert.
Präzise Diagnostik – Grundlage jeder erfolgreichen Therapie
Detaillierte Anamnese & körperliche Untersuchung: Analyse der Symptome, sportlichen Belastung und eventueller neurologischer Auffälligkeiten.
Bildgebung:
- Funktionsröntgen (im Stehen, in Vor- und Rückneigung) zur Beurteilung einer möglichen Instabilität
- MRT zur Darstellung von Bandscheiben, Nerven und Weichteilen
- CT bei Verdacht auf knöcherne Veränderungen oder Frakturen
Funktionelle Zusatzdiagnostik:
- 4-D-Wirbelsäulenvermessung zur Analyse von Haltung und Statik
- Oberflächen-EMG & Muskelfunktionsanalysen
- Ganganalyse bei auffälliger Becken- oder Beinachsenstellung
Moderne, nicht-operative Therapie
In den meisten Fällen kann eine Spondylolisthesis erfolgreich konservativ behandelt werden – ganz ohne Operation. Unser Ziel ist es, Schmerzen zu lindern, die Wirbelsäule zu stabilisieren und die Belastbarkeit im Alltag und Sport wiederherzustellen.
- Physiotherapie & funktionelles Training: Kräftigung der Rumpf- und Beckenmuskulatur, Verbesserung von Haltung und Bewegungskontrolle.
- Manuelle Therapie: Sanfte Mobilisation und Entlastung schmerzhafter Strukturen.
- Ultraschallgesteuerte Injektionen: Mit ACP/PRP zur Förderung der Geweberegeneration oder mit Lokalanästhetikum zur gezielten Diagnosesicherung.
- Stoßwellentherapie: Löst muskuläre Verspannungen und unterstützt die Heilung an Sehnenansätzen.
- Neuraltherapie: Harmonisierung vegetativer Regulationsmechanismen zur Schmerzlinderung.
- EMTT (Magnetinduktionstherapie): Aktiviert den Zellstoffwechsel, verbessert die Durchblutung und unterstützt die Regeneration.
- Alltags- & Sportanpassung: Ergonomische Beratung und individuelle Belastungssteuerung – vom Freizeitsport bis zum Leistungssport.
Wann ist eine Operation notwendig?
Eine operative Versorgung wird nur in Ausnahmefällen empfohlen, etwa bei:
-
- Ausgeprägter Instabilität - Neurologischen Ausfällen (z. B. Lähmungen)
- Anhaltenden Schmerzen trotz konsequenter konservativer Therapie